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AutorenbildDaniel

Wer Ohren hat, der höre!

Hallo ihr lieben Leserinnen und Leser! Heute habe ich mal etwas ganz anderes für euch. Also wirklich anders. So richtig anders. Heute gibt es ausnahmsweise mal wenig zu lesen. Dafür gibt es etwas auf die Ohren! 😊 Lasst mich ganz kurz erzählen, wie es dazu gekommen ist.


Solange ich zurückdenken kann, sind Lisa und ich große Hörspielfans. Es kommt nicht selten vor, dass wir abends ins Bett gehen und einer von uns fragt: „Wollen wir noch was hören?“. Irgendwie hat es etwas Beruhigendes, wenn man sich in sein Kissen vergräbt, die Augen schließt und noch ein paar vertraute Stimmen hört. Wenn es noch nicht allzu spät ist, hören wir gerne den Klassiker – die drei ???. Es gibt unter den inzwischen über 200 Folgen aus über 40 Jahren nur wenige, bei denen wir uns nicht sicher sind, ob wir sie wirklich noch nie gehört haben oder ob es nur schon sehr lange her ist. Justus, Peter und Bob zuzuhören, fühlt sich daher irgendwie an wie ein Abend mit alten Freunden.


Aber es gibt ein Problem: Wenn es schon sehr spät ist, dann ist es manchmal keine gute Idee, sich noch in eine potenziell sehr packende und vielleicht auch hier und da etwas aufregende oder sogar gruselige Geschichte zu vertiefen.


Für solche Abende wurden Bibi und Tina erfunden 😉


Aber selbst das sorgloseste „Abenteuer“ rund um den Martinshof ist manchmal nicht das Richtige, um sanft in den Schlaf zu gleiten. Manchmal habe ich das Bedürfnis nach noch etwas mehr Geborgenheit. Vielleicht kennt ihr das? Wenn es gerade stressig ist auf der Arbeit oder wenn mich ein bestimmter Gedanke umtreibt oder bedrückt, dann reicht es manchmal nicht aus, nur von irgendetwas abgelenkt zu werden. Vielmehr habe ich dann das Bedürfnis, wirkliche Ruhe zu finden und Geborgenheit zu spüren.


An solchen Abenden tausche ich dann gerne Justus, Bibi oder Benjamin gegen meine Hörbibel ein. Es gibt nichts Beruhigenderes als Gottes Wort und seine Zusagen zu hören. Das bringt mich runter. Das gibt mir das wohlige Gefühl, nach dem ich mich in solchen Situationen sehne. Und als ich das letzte Mal so zugehört habe, kam mir der Gedanke: Das würde ich gerne mal mit euch teilen!



Was ich also heute für euch habe, ist eine Mischung aus Hörbibel und geführter Meditation im weitesten Sinne. Keine Angst: Es wird hoffentlich nicht allzu kitschig oder esoterisch – das mag ich selbst nicht! 😉 Aber nur einen Bibeltext vorzulesen, schien mir zu anstrengend. Es gibt dann zu viel Information und zu wenig Pause, um über das Gehörte nachzusinnen. Und es hätte keinen sanften Einstieg gegeben.


Ich habe mir für dieses kleine Experiment einen der bekanntesten, aber wie ich finde auch schönsten und beruhigendsten Abschnitte der Bibel ausgesucht: die Bergpredigt.

Wenn ihr das nächste Mal einen stressigen Tag hattet oder ein Problem habt, das euch noch beim Einschlafen quält, dann ladet euch diese Audio-Datei herunter, legt das Handy neben euer Bett auf den Nachttisch (am besten im Flugzeugmodus), kuschelt euch unter die Decke und findet hoffentlich etwas Ruhe und Zuversicht 😊 Je nachdem wie spät es schon ist, könnt ihr entweder ganz bewusst zuhören, über die Worte nachsinnen und sie mit euren eigenen Gedanken anreichern, oder ihr könnt einfach mit einem Lächeln auf dem Gesicht und mit Gottes Frieden im Herzen dabei einschlafen.


So oder so wünsche ich euch viel Spaß beim Zuhören und eine gesegnete, gute Nacht! 😊


 

Wer Ohren hat der höre (Einschlafmeditation) [mp3 / 38MB]


Hinweise:


Der vorgelesene Bibeltext stammt aus der Leonberger Bibel (Verlag Causa Mundi). Der Text wurde unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0 (Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen) lizensiert.


Weiterhin wurden folgende Audiotracks für diese Produktion verwendet:

Daniel Birch – Glacier Bells (CC BY-NC-ND 4.0)

klankbeeld - dunes some wind NL March 01 190328_1325.wav (CC BY 3.0)

InspectorJ - Ambience, Outdoor Public Pool, A.wav (CC BY 3.0)

kangaroovindaloo - Desert at Night (CC BY 3.0)

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