Gefühlt
- Freya
- 1. März 2021
- 2 Min. Lesezeit
„Manchmal möchte ich einfach nur allein sein, Allein etwas Platz zum Atmen zu haben. Aber wenn ich im Dunkeln bin, wird es viel zu still, Und dann falle ich auf die Knie und flüstere in Richtung Himmel: Herr, bitte strecke dich nach mir aus und lege deine Arme um mich. Lieber Gott, bitte nimm meine Zweifel und sende sie weit weg von hier. Und wenn die Tränen fließen und Pfützen zu Meeren werden, weiß ich, dass deine Liebe eine Arche für mich ist. Und wenn das Flüstern zu einem flehenden "Bitte!" wird, fühle ich deine Hand auf meinem Herzen, und du sprichst: "Kleines Kind, ich bin genau hier." Diejenigen aus vergangenen Zeiten, die deinen Namen angerufen haben, von Adam bis Maria – wir sind alle gleich. Dann erschien deine Sonne über meiner Dunkelheit Und durch deinen Sohn habe ich deinen Weg des Friedens gefunden. Lieber Gott, du hast dich nach mir ausgestreckt und deine Arme um mich gelegt, Lieber Gott, meine Zweifel sind weg und jetzt weiß ich, dass ich glaube: Dass meine Tränen auf Jesu Füße fallen, Dass er die Arche ist, die du in Liebe zu mir gebaut hast Nimm mein Leben, mein Gott, ich flehe dich wirklich an, Und mit meinem ganzem Herzen, mein Vater, bin ich hier.“ (Teardrops Fall – Melita Sanderson, Christadelphian Worship Book 2008, S. 70)

Die letzten Monate waren für mich wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Hoch und runter, aber meistens aufwärts (zum Glück ;-) ). Insgesamt die schönsten und schrecklichsten Monate meines Lebens. Letztes Jahr im Februar war ich am Tiefpunkt und hatte mein „Ich-Gefühl“, auch „Bauchgefühl" oder „Intuition“ genannt, total verloren.
Doch heute fühle ich mich so gesegnet und bin so dankbar. Ich fühle, wie Gott und Jesus immer bei mir sind, ganz nah, an guten und an schlechten Tagen. Beide sind für mich so wie ein Zufluchtsort, wie eine Arche.
Auch wenn der Sturm draußen tobt, zum Beispiel in Form von Lebenskrisen und anderen kleinen oder großen Problemen, kann ich mich in ihre schützenden Hände begeben, bei ihnen Geborgenheit und Ruhe finden, Alles loslassen.
Genau die Gefühle zulassen, die ich fühle, ohne mich anpassen oder für irgendetwas schämen zu müssen. Ich kann mit ihnen mein Glück und mein Leid teilen, auf meine eigene Weise, ganz authentisch.
Am besten gelingt mir die Verbindung durch bestimmte Lieder, die ich im Laufe meines Lebens kennenlernen durfte. Texte und Melodien, die mich für ein paar Minuten von den weltlichen Dingen ablenken. Zwei davon werdet ihr hier finden (siehe oben und unten).
Diese Lieder helfen mir, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren:
Mit Gott und Jesus in Beziehung zu treten. Die Freiheit und den Frieden zu spüren. Die Dankbarkeit, meine (Alltags-)Sorgen in liebende Hände abgeben zu können und die (emotionale) Last nicht selbst tragen zu müssen. Die Freude darüber, dass mir meine Fehler vergeben werden, obwohl ich mir manchmal selbst nicht verzeihen kann. Einfach bedingungslose Liebe zu erfahren.
Vielleicht können die Lieder auch euch helfen, dass ihr euch Gott und Jesus ein Stück näher fühlt. Denn auf DAS Gefühl kommt es an!
Viel Spaß beim Reinhören!
Wie und wann habt ihr das Gefühl, mit Gott und Jesus in Verbindung zu sein? Was hilft euch in Beziehung zu treten? (Benutzt gerne die Kommentarfunktion!)
Eure Freya
Rise up and shine!
P.S.: https://www.youtube.com/watch?v=Hs5ZtaVXrdQ Eins noch! :-) !!!
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